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„Move on Industrieviertel 2023“: Wirtschaftsverband holt mit Unternehmerpreis Betriebe aus dem Industrieviertel vor den Vorhang

©Ronny Fras: Vizepräsident des NÖ GVV, LAbg. Bgm. Wolfgang Kocevar, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Christina Burgmüller, BA, MSc. (1. Platz Unternehmerinnen), Thomas Hericz, MBA (3. Platz EPU), Friederike Schneider (2. Platz Unternehmerinnen), Sabine Hirschegger (1. Platz JungunternehmerInnen), Mathias Holi (1. Platz innovative und nachhaltige Unternehmen), Nicole Mösel (2. Platz EPU), Hilde Kuchler (Lebenswerk), Kristin Stocker (1. Platz EPU), SPÖ-Landesparteivorsitzender Landesrat Mag. Sven Hergovich, SWV NÖ-Präsident KommR Thomas Schaden, Kristina Schneeweis (2. Platz JungunternehmerInnen), Mona Täubel (3. Platz JungunternehmerInnen) und Mag.a. Marie Grüner, MBA (3. Platz Unternehmerinnen)

Sie stärken die Regionen, sichern Arbeitsplätze und punkten mit innovativen Ideen: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Einpersonenunternehmen (EPU). Deswegen hat der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) NÖ in Kooperation mit dem Verband der sozialdemokratischen GemeindevertreterInnen in Niederösterreich (NÖ GVV) am 20. November zur Preisverleihungs-Gala „Move on Industrieviertel 2023“ in das Volksheim Trumau geladen und Unternehmen aus den Bezirken Baden, Wiener Neustadt, Mödling und Neunkirchen ausgezeichnet.

 

 

Insgesamt 13 UnternehmerInnen wurden in den Kategorien JungunternehmerInnen, EinpersonenunternehmerInnen, Unternehmerinnen sowie innovative und nachhaltige Unternehmen geehrt. Ein Preis wurde für das Lebenswerk vergeben. Übergeben wurden die Preise vom Landesparteivorsitzenden der SPÖ, Landesrat Mag. Sven Hergovich, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, dem Präsidenten des SWV NÖ, KommR Thomas Schaden, dem Vizepräsidenten des NÖ GVV, Landtagsabgeordneten Bürgermeister Wolfgang Kocevar, und der Bezirksvorsitzenden des SWV Baden, SWV NÖ-EPU-Referatsleiterin Martina Kerschbaumer. Als Moderator führte SWV NÖ-Landesgeschäftsführer Mag. Gerd Böhm durch den stimmungsvollen Abend. 

Die GewinnerInnen:

Über den ersten Platz in ihrer Kategorie freuten sich folgende Betriebe: Bei den „JungunternehmerInnen“ gewann Sabine Hirschegger, Altenbetreuerin aus Oberpiesting. Den ersten Preis bei den „Unternehmerinnen“ holte sich Christina Burgmüller, BA, MSc., aus Brunn am Gebirge mit ihrer True Creative Agency, und die Kategorie „Einpersonenunternehmen“ konnte Kristin Stocker, Grafikdesignerin aus Ternitz, für sich entscheiden. Ebenfalls aus Brunn am Gebirge kam der Gewinner in der Kategorie „innovative und nachhaltige Unternehmen“: Mathias Holi nahm für seine HO.FU Genussmanufaktur den ersten Preis mit nach Hause. Hilde Kuchler aus Weigelsdorf wurde für ihr Empire of Glass mit dem Lebenswerk ausgezeichnet.

SWV NÖ-Präsident Thomas Schaden begrüßte die Gäste zu dieser besonderen Veranstaltung des SWV NÖ: „Bei uns haben die kleinen Betriebe Vorrang, ob in persönlichen Beratungsgesprächen oder bei unseren politischen Forderungen - und heute sollen sie für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet werden. ‘Move on‘ - das heißt Bewegung, weiter gehen, sich weiterentwickeln, und das tun vor allem diese Betriebe in den Regionen. Das wird viel zu wenig gewürdigt, und genau das wollen wir mit dieser Preisverleihung tun!“

„Gerade die kleinen Betriebe verdienen unsere Anerkennung und unseren Respekt, da sie dieses Land durch ihre engagierte und harte Arbeit gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen am Laufen halten“, erklärte SPÖ NÖ-Parteivorsitzender Sven Hergovich in seiner Festrede. „Wir werden immer ehrlicher Partner von ihnen sein, denn wir vertreten alle arbeitenden Menschen!“

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig betonte in ihren Grußworten, dass solche Veranstaltungen wie „Move on“ besonders wichtig sind: „Gerade die kleinen Betriebe muss man vor den Vorhang holen. ‚Selbst‘ und ‚ständig zu arbeiten‘ hat für diese UnternehmerInnen eine ganz spezielle Bedeutung; jedes Unternehmen hat eine Geschichte, die heute erzählt wird.“

Der Vizepräsident des NÖ GVV, Wolfgang Kocevar, ging auf die Rolle der kleinen Unternehmen in den Gemeinden ein: „Kleine Betriebe sind nicht nur das Rückgrat der Wirtschaft, sondern auch tragende Säulen in den Gemeinden; sie tragen nicht nur einen großen Teil der Steuerlast, sondern sind unverzichtbar für das tägliche Leben von uns allen.“

Trumaus Bürgermeister NAbg. Andreas Kollross begrüßte die GewinnerInnen und Ehrengäste herzlich in seiner Gemeinde: „Es ist wichtig, sich der Anliegen der kleinen Betriebe anzunehmen – genau das macht der SWV NÖ mit dieser Veranstaltung und es freut mich besonders, dass unsere Gemeinde für das erste ‚Move on‘ im Industrieviertel auserkoren worden ist.“

„Die wirtschaftliche Stärke des Bezirkes Baden ergibt sich nicht nur aus den 655 Neugründungen und mehr als 10.200 UnternehmerInnen insgesamt letztes Jahr, sondern - ganz persönlich – aus den Geschäftsideen und durch die Weiterentwicklung der einzelnen Unternehmen; und dieses Engagement gilt es zu fördern!“, hob Badens SWV-Bezirksvorsitzende Martina Kerschbaumer hervor.

Hier finden Sie alle Fotos von der Veranstaltung

Hier gibt's den Bericht von WNTV:

 

 

Die ausgezeichneten Betriebe und UnternehmerInnen nach Bezirken

Baden: 

Hilde Kuchler aus Weigelsdorf wurde für ihr Lebenswerk, das „Empire of Glass“, ausgezeichnet. In den 1960er Jahren fand das Kuchlerhaus seinen Ursprung und mit den Jahren wurde aus der üblichen Glaserei ein Standort für beeindruckende Glaskunst und künstlerische Fähigkeiten.

Den 2. Preis in der Kategorie „JungunternehmerInnen“ konnte Kristina Schneeweis aus Traiskirchen mit ihrem „Regenbogenplatzl“ mit nach Hause nehmen. Sie hat einen ganz besonderen Platz mit ihrem Kiosk geschaffen, wo sie kleine und große Gäste bewirtet – wobei das Speisen- und Getränkeangebot besonders auf die Kleinen abgestimmt ist.

Horst Puchinger aus Teesdorf hat mit seiner Tyros Aloe Vera Company den 3. Preis in der Kategorie „innovative und nachhaltige“ Unternehmen gewonnen. In Tyros, Griechenland, ist die Aloe seit vielen Jahrzehnten beheimatet und diese besondere Pflanze steht im Mittelpunkt dieses Unternehmens, aber auch Olivenöl und Honig kann man bei dem Inhaber jeden Samstag verkosten.

Wiener Neustadt:

Sabine Hirschegger, Alltagsbegleiterin aus Oberpiesting, hat die Kategorie „JungunternehmerInnen“ gewonnen. Seit März diesen Jahres setzt diese Unternehmerin ihr Konzept um und hilft dabei, dass die Menschen, die sie betreut, in Würde Altern können – indem sie ihre Einkäufe erledigt, kocht, die Wäsche wäscht, putzt und sie auch bei Spaziergängen und Arztbesuchen begleitet. Sie unterstützt so nicht nur ihre KlientInnen selbst, sondern entlastet auch deren Familien.

Der zweite Preis in der Kategorie „Unternehmerinnen“ ging an Friederike Schneider, der Schneebergland-Regionsbotschafterin aus Bad Fischau-Brunn. In ihrem Schneebergland-Genussladen werden die Produkte für ihre KundInnen nach drei Kriterien ausgewählt: Regional, saisonal, biologisch. Auch Verkostungen und Kochkurse bietet Schneider an.

Mag.a. Marie Grüner, MBA, aus Wiener Neustadt, hat den dritten Preis in der Kategorie „Unternehmerinnen“ gewonnen. Nach dem Studium ist sie ihrer Leidenschaft für Kulinarik gefolgt und arbeitet als Beraterin, Projektmanagerin und Kommunikationsfachfrau und schreibt auch für verschiedene Genuss- und Kaffeemagazine. Die professionelle Barista, Kaffee-Sommelière und Rösterin hat auch einen kleinen Handel mit Kaffee, Tee und anderen Spezialitätenprodukten.

In der Kategorie „Einpersonenunternehmen“ hat Thomas Hericz, MBA, aus Wiener Neustadt den dritten Preis geholt. Er hilft KMU rasch, klar und unbürokratisch nach dem Motto „So viel wie möglich – so wenig wie erforderlich und – einfach!“ Unser Gewinner ist Trainer und Berater im Bereich der Betriebsorganisation, Ergebnisrechnung und Kalkulation. Zu seinen Services gehören Training on the Job, die Durchführung von Verhandlungen und Systemisches Coaching.

Mödling:

Christina Burgmüller aus Brunn/Gebirge hat mit ihrer True Creative Agency die Kategorie „Unternehmerinnen“ gewonnen. Mit zwei weiteren starken Frauen an ihrer Seite, ist Kreativität ihr Job: Außergewöhnliche Designs und frische Lösungsansätze für große und kleine Unternehmen sind ihr Markenzeichen. Mit einem starken Fokus auf Ästhetik und Design setzen sie Maßstäbe im Corporate Branding, Grafikdesign, Webdesign und Digital Marketing. Ihre Arbeit ist nicht nur eine Dienstleistung – sie ist Leidenschaft und Innovation.

Ein zweiter Sieger kam ebenfalls aus Brunn/Gebirge, und zwar in der Kategorie „innovative und nachhaltige Unternehmen“: Mathias Holi hat mit seiner HO.FU Genussmanufaktur das Potential in der Sojapflanze entdeckt, deren Bohnen unser Gewinner nur wenige Ortschaften von seinem Unternehmen entfernt in höchster Bio-Qualität bezieht. Und diese Produkte sind unglaublich vielseitige, wenn man sie, wie er, mit wenigen Zutaten und viel Hingabe in drei verschiedene Sorten Tofu und Sojamilch verwandelt.

Den zweiten Platz in der Kategorie holte Stefanie Schmied mit HAARgenau aus Maria Enzersdorf. Die Frisörin aus Leidenschaft hat 2016 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und den Salon ihrer Mutter übernommen, wo sie mit Liebe zum Detail arbeitet.

In der Kategorie „Einpersonenunternehmen“ hat Nicole Mösel aus Vösendorf den zweiten Platz gewonnen. Sie organisiert im Rahmen von „Fire’s Adventures“ Teambuilding-Aktivitäten, moderiert Ziele-Workshops, unterstützt bei Change-Prozessen und fördert ein positives, lösungsorientiertes Mindset – und verbindet das alles mit Outdoor-Abenteuern.

Neunkirchen:

Die Grafikdesignerin Kristin Stocker aus Ternitz holte den Sieg in der Kategorie „Einpersonenunternehmen“ nach Hause. Im Februar 2021 hat sie sich selbstständig gemacht, um originelle Lösungen für ihre begeisterten KundInnen zu finden. Im Design ist sie zuhause; Logos, Plakate, Flyer, Broschüren, Folder, Magazine, Social Media Postings – ihr Angebot ist vielfältig und kreativ.

Mona Täubel aus Prein an der Rax holte den dritten Preis in der Kategorie „JungunternehmerInnen“. Das Unternehmen wurde im Herbst 2020 gegründet, um eine Angebotslücke in ihrer Gemeinde zu füllen – die einer mobilen Frisörin. Das Konzept ist natürlich von Vorteil für jene Menschen, die nicht mehr so mobil sind und auch jene, die wenig Zeit haben – perfekt für Familien. Sie selbst sagt, ihre Arbeit ist wie ein Besuch bei Freunden.

 

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